Abb. 1: Lageplan

Aufsuchung von Objekten

Die Aufsuchung oberflächennaher Objekte verlangt den geoelektrischen Flächenmessungen eine besondere Genauigkeit ab. Üblich sind Meßpunktabstände von 0,5 m und Parallelabstände zwischen den Profilen von 1 bis 4 m. Die Abb. 1 zeigt die Profilanordnung auf der Testfläche.

 

Abb. 2: Verikalschnitte

Vertikalschnitte

Für die Spezialanwendung der Archäo-Geophysik ist die wichtigste Forderung, eine hohe Auflösung der Meßdaten längs des Profils zu gewährleisten. Ein geeigneter Meßpunktabstand von 0,5 m führt somit, durch die Meßgeometrie bestimmt, zu Eindringtiefen von 0,5 bis 2,5 m.

Abb. 3: Horizontalschnitte

Horizontalschnitte

Tiefenschnitte bilden die flächenhafte Verteilung des wahren Bodenwiderstandes in der betreffenden Wirkungstiefe ab. Das Auflösungsvermögen, das die Einzelprofile hergeben, ginge verloren, wenn der Parallelabstand zwischen den Profilen zu groß würde. Je enger der Abstand der Parallelprofile, desto eher ist eine flächenbezogene Aussage möglich.

Abb. 4:

Auswertung

Für die Objektsuche in einem neuen Meßgebiet mit GEOTOM ist ein Meßpunktabstand der Meßprofile von 0,5 m gut geeignet, um sowohl oberflächennahe Objekte als auch solche bis in Tiefen von mehr als 2 m im Detail zu erfassen.